SPRACHE

Der Winter ist immer noch in vollem Gange

Auch Mitte April sind auf der Hardangervidda, einer der herausfordernstern Bergpässe in Norwegen, die Wintertage noch nicht vorbei.

Der Winter 2020/2021 war nicht so extrem wie im letzten Winter, als jede Schneefräse ca. 2000 Betriebsstunden in nur einer Saison aufweisen konnte. Die mit Schneepflügen ausgerütsteten Lastwagen fuhren jeden Tag über 400 - 500 Kilometer, was sich auf über 100.000 Kilometer summierte in der ganzen Wintersaison. Es ist auch zu beachten, wie der nächste Sturm vorbereitet wird: extra Frässtrassen werden gebohrt und die Strassenmarkierungen werden extra weit an die Kanten gesetzt. Auf diese Weise wird vermieden, dass die Straße in der nächsten Sturmperiode sofort wieder verweht wird.

Hier oben auf der Hardangervidda gilt die Twin Spin UPV 425 in Kombination mit dem Volvo  Radlader L 110 als die ultimate Kombination. Beide Maschinenführer, mit denen wir gesprochen haben, äußerten sich sehr positiv über Kapazität und Betriebsstabilität und dass diese Kombination aus Fräse/Radlader absolut ideal ist. Mesta, der aktuelle Betreiber, hat noch die letzte Saison des laufenden Rahmenvertrages und hofft natürlich, dass sie mit geeigneter Ausrüstung und sehr erfahrenen Fahrern auf der Hardangervidda weitermachen können.


Terje Fjetland und Roald Kaupang, Maschinenführeren auf der Hardangervidda

Øveraasen hat jetzt einen neuen Typ einer Twin Spin-Fräse mit dem Namen UPV 450 konstruiert, welche die neuesten Emissionsanforderungen gemäß Euromot Step V erfüllt. Diese Fräse kann ab Herbst 2021 ausgeliefert werden.